Omikron verursacht neue Ausfälle bei Austrian Airlines und Swiss
Nachdem über die Feiertage bereits über umfangreiche Ausfälle vor allem in den USA und China berichtet wurde, reduzieren nun auch die Austrian Airline (AUA) und Swiss Airline ihre Flüge. Betroffen sind sowohl weltweite als auch innereuropäische Verbindungen mit Start ab Wien. Schuld sind nach Angaben der Airline Personalausfälle aufgrund von Coronaerkrankungen und Mitarbeitern in Quarantäne. Auch die Anzahl der Buchungen soll stark zurückgegangen sein.
Falls Sie selbst von einem Flugausfall betroffen waren, sollten Sie unbedingt prüfen, ob Ihnen eine Entschädigung zusteht. Über Anbieter wie Flighright.at werden Sie zügig und kompetent betreut. Die Leistungen konzentrieren sich auf die Durchsetzung der Fluggastentschädigung und das völlig risikofrei. Mögliche Mahn- oder Anwaltskosten übernimmt Flightright.at, dafür verlangt der Service eine Provision in Höhe von 20 bis 30 %. Diese wird allerdings nur im Erfolgsfall fällig, weshalb kein zusätzliches Kostenrisiko für den Verbraucher entsteht.
Omikron-Welle behindert Flugverkehr
Die neue Omikron-Variante des Coronavirus hat im aktuellen Winter erhebliche Auswirkungen auf Flugreisende. Experten schätzen, dass bis zu 10 % der weltweiten Flüge von Ausfällen betroffen waren. Die Zahl der Verspätungen liegt noch deutlich höher. Nach zahlreichen Berichten über Ausfälle in Übersee erwischt es jetzt auch Fluggesellschaften aus Österreich und der Schweiz.
Gestrichene Flüge bei AUA
In einer Stellungnahme ließ die Lufthansa-Tochter Austrian Airlines verlauten, dass der ursprüngliche Flugplan pandemiebedingt nur begrenzt ausgeführt werden kann. Grund sind Personalengpässe beim Cockpit- und Kabinenpersonal. Vorerst gelten die Einschränkungen bis Ende Februar.
- Wien-Montreal
- Wien-Teheran
- Wien-Bologna
- Wien-Köln
- Wien-Saporischschja (Ukraine)
- Wien-Sibiu (Rumänien)
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Gestrichene Flüge bei Swiss International Air Lines
Auch bei der Schweizer Lufthansa-Tochter Swiss werden im Zeitraum von Januar bis März fast 3.000 Flüge eingespart. Wie auch bei AUA, American Airlines und China Airlines machen die gestrichenen Flüge fast 10 % der geplanten Linien aus. Alleine bei United Airlines zählte die unabhängige Plattform “Flight Aware” ganze 170 annullierte Verbindungen. Wie viele Fluggäste dadurch ihr Weihnachtsfest oder den Rückflug zur Arbeit verpasst haben, wurde bisher leider nicht erhoben. Tatsache ist aber, dass viele Kunden sich Ersatzflüge suchen oder zu Hause bleiben mussten.
Gestrichene Flüge bei Lufthansa und Ryanair
Auch bei der wichtigsten Marke der Gruppe, Lufthansa, werden diesen Winter zahlreiche Verbindungen pausiert. Auch hier ist geplant rund 10 % der geplanten Flüge am Boden zu lassen. Damit werden über 30.000 Flüge in diesem Winter nicht ihr Ziel erreichen. Sprecher der Gruppe nannten als Grund einen „scharfen Abriss in den Buchungen“. Zu ähnlichen Einbrüchen kam es auch bei Ryanair und Eurowings.
Gegen die Airline vorgehen
Insbesondere seit Beginn der Corona-Pandemie gibt es zunehmend mehr Ausfälle im Flugverkehr. Dabei kommt es oft vor, dass Fluggäste auf Ihren Kosten sitzenbleiben. Die Strategie der Airlines läuft oft darauf hinaus, die Erstattung so kompliziert wie möglich zu gestalten. So erhalten oft nur solche Kunden eine Entschädigung aufgrund von Verspätung oder Flugausfall, die sehr geduldig sind oder von Anfang an mit einem Anwalt vorgehen. Wenn Sie Schwierigkeiten bei der Kommunikation mit der Airline hatten oder sich gerne informieren möchten, lohnt es sich in den allermeisten Fällen sich Expertenrat zu holen.
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