Home Bildung „Shakespeare in Mödling sucht Hamlet“

160519shakespeare_ankuender1Nicole Fendesack inszeniert Shakespeares Dänen-Drama als Casting-Show

Anlässlich des 400. Todestages von William Shakespeare widmet sich Regisseurin und Intendantin Nicole Fendesack einem der bekanntesten Stücke des englischen Dramatikers: Hamlet. Im Rahmen der Sommertheater-Reihe „Shakespeare in Mödling“ wird wieder der romantische Konzerthof der Stadtgemeinde Mödling der Schauplatz für das Drama aus dem dänischen Königshaus sein.

Wie so oft in den vergangenen Produktionen bewiesen, darf das Publikum auch heuer mit einer ganz speziellen Inszenierung rechnen. „Die Figur des Hamlet ist eine der vielschichtigsten in der Literaturgeschichte. So vielseitig, dass ein Mensch alleine kaum ausreicht, um die Gemütslagen des jungen Prinzen von verliebt und zuversichtlich über verzweifelt bis zu rachsüchtig oder schwermütig darzustellen“, erklärt Nicole Fendesack die Ausgangssituation ihrer Inszenierung. Davon ausgehend wird es in der Mödlinger Version auch nicht einen Hamlet sondern mehrere Darstellerinnen und Darsteller geben. Die wiederum treten im Rahmen einer Casting-Show mit dem Titel „Shakespeare in Mödling sucht Hamlet“ gegeneinander an und führen die ZuschauerInnen dabei durch die Lebensstationen des Dänenprinzen. Der Text bleibt dabei über weite Strecken dem Original treu, was den besonderen Reiz der Inszenierung ausmacht.

Was bei Shakespeare in Mödling ebenfalls nicht fehlen darf: Die schwungvolle musikalische Begleitung und die Beteiligung junger Nachwuchs-SchauspielerInnen, die ihr Können in der Mödlinger Schauspiel-Akademie UPS von Nicole Fendesack erlernen.

Spielplan:
Premiere: 23. Juni, 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen: bis 17. Juli, jeweils DO bis SO, um 19.30 Uhr.

Karten:

Vorverkauf: Shakespeare-Telefon: 0650/7507356

Abendkassa (an den Spieltagen ab 18.00 Uhr).

 

Bild: Das Team von Shakespeare in Mödling lädt heuer zu einer ganz speziellen Hamlet-Inszenierung, die das Drama am dänischen Königshof als Casting-Show inszeniert.
Foto: Helga Schlechta

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